Hi. Mein Name ist Malte Schreer. Gern stelle ich dir mich kurz vor.
Als gebürtiges Nordlicht lebe und arbeite ich in Koblenz. Seit einigen Jahren shape ich Alaias, Paipos, Bodyboards und Handplanes, nebenbei schreibe ich Songs. In erster Linie über das Leben, meine Reisen. Das Meer, das Wellenreiten. Und vieles andere mehr …
Angefangen habe ich mit dem Bau der traditionellen Surfboards aus Holz, nachdem ich auf einer Zugreise vollkommen fasziniert den Film „Musica Surfica“ gesehen hatte. Die Neugier war so groß, dass ich unbedingt mehr über das finnenlose Surfen erfahren wollte. Und obwohl ich schon vor über 30 Jahren am französischen Atlantik in Hossegor das erste Mal mit dem Wellenreiten, das mich bis heute so sehr fasziniert und nie loslässt, in Berührung kam, blieb mir die Begegnung mit den mittels Sägen, Hobeln und Schmirgelpapier erarbeiteten Boards verwehrt … bis eben der Film mich so sehr fesselte, dass mir nichts anderes übrig blieb, als mich näher mit Alaias zu beschäftigen und mich dem Bau dieser großartigen Surfboards hinzugeben.
Zu der Zeit besaß ich ein kleines Surfshack im Koblenzer Stadtteil Lützel. Hier stellte ich Surfquipment aus und verkaufte Surf- und SUP-Boards. Außerdem diente die kleine Halle mit Innenhof als Eventlocation, in dem auch hin und wieder kleine Veranstaltungen stattfanden. Was lag also näher, die Räumlichkeiten und den Hof auch als Werkstatt zu nutzen?
Schnell entstanden nach einigen Wochen der Tüftelei verschiedene Boards in diversen Größen und Shapes. Da in Koblenz weit und breit kein Meer in Sicht ist und wir ohne Surfspots auskommen müssen, testete ich zunächst auf dem Rhein und der Mosel, um unter anderem Auftrieb und Gleitverhalten meiner Holzsurfboards kennenzulernen. Bis kurze Zeit später eine Reise nach Süd-Kalifornien anstand, wo wir neben unseren Longboards auch eine kleine Auswahl an Alaias und Bodyboards im Reisegepäck hatten. Spätestens an den Stränden Malibus durfte ich endlich feststellen, wie unfassbar intensiv das Surfen auf einem lediglich aus Holz gefertigten und mit Öl versiegeltem Surfboard ist.
Vor allem über dem Bliss Surfboard-Kanal auf Instagram erfuhr ich soviel Zuspruch, dass ich Boards wie auch mein vollkommen ökologisch abbaubares Surfwax fast auf jeden Kontinent verschicken durfte. Von Aceh in Indonesien über Oregon (USA), von Aarhus (DK) bis Melbourne (AUS) …
Trotz all der Jahre sind meine Frau Anika und ich immer noch vollkommen beseelt, wenn wir neben unseren Longboards eine Auswahl an Alaia Surfboards auf den Bulli packen und sie an einem unserer Lieblingsspots in Klitmøller, Hanstholm oder Nørre Vorupør fahren können. Übrigens, wo wir schon bei „Cold Hawaii“ sind: Mein 2024 veröffentlichtes Album Tides & Tales – Tribute to Cold Hawaii sowie viele andere Songs über Freiheit, Reisen, Ozeane und jede Menge Surf findest du auf allen einschlägigen Streaming-Plattformen, so auch auf Spotify. Mehr dazu erfährst du hier in meiner Rubrik BLISS SOUNDS.
Wenn du magst, folge mir gern auf Instagram. Hier lernst du einige meiner Reisestationen kennen.