Jedes Bliss Surfboard entsteht aus einer ganz bewussten und persönlichen Entscheidung heraus. Vielleicht ist es deine, vielleicht ist es auch meine. Von der Idee über die Entwicklung bis hin zum absoluten Unikat, das es nur einmal auf unserem Planeten gibt. Das ist es, was neben dem großen und wichtigen Gedanken an die Nachhaltigkeit meine maßgefertigten Alaias, Bodyboards und Handplanes ausmacht.
Meine super dünnen und sehr leichten Surfboards aus Vollholz bringen ultra viel Beweglichkeit vor und in der Welle. Die Surfboards sprechen schnell an auf kleine Verlagerungen des Gewichts und beschleunigen schon in kleinen Wellen von Null auf Glücksgefühl.
Bliss Surfboards aus Paulownia
Hauptsächlich setze ich für die Holzsurfboards Paulownia, auch bekannt als Kiri, Blauglockenbaum oder Kaiserbaum, als Werkstoff ein. Dieses Holz zeichnet sich dadurch aus, dass es zum einen sehr leicht, dabei dennoch robust ist und mit Leinöl biologisch versiegelt wird. Auf diese Weise kommen keine Materialien zum Einsatz, die die Umwelt schädigen. Auf Epoxy, Polyester, Glasfaser oder Styropor verzichte ich ausdrücklich, um so den ökologischen Fussabdruck so gering wie möglich zu halten.
Im Gegensatz zu konventionellen Surfboards mit einem geschäumten Kern oder Holzsurfboards, die durch eine Hollow-Bauweise Auftrieb über die eingeschlossene Luft verfügen, verzichte ich bei meinen Boards vollkommen auf Volumen. Ob Alaia, Paipo, Bodyboard oder Handplane – meine Modelle sind ausnahmslos traditionelle Vollholzboards. Genau das macht die Alaias nicht nur wegen des geringen Auftriebs zur besonderen Herausforderung … sondern auch zu einem phantastischen Erlebnis. Puristischer ist Wellenreiten nicht möglich.
Einige meiner Alaias verstärke ich auf Wunsch mit Stringern aus Eiche oder Buche. So reduziere ich auf Anfrage den Flex der Surfboards und ermögliche mehr Steifigkeit sowie Stabilität. Darüber hinaus vereinfacht es über die exponierten Stringer – ähnlich wie bei einer Finne – das Gleiten in eine Richtung, in dem es den Drift ein wenig reduziert.
Jedes Surfboard entsteht in liebevoller Handarbeit. Dabei kommen lediglich Sägen, Hobel und Schleifwerkzeuge zum Einsatz. Auf computergestützte Anwendungen verzichte ich beim Shapen ganz bewusst. So ist jedes Holzboard absolut einzigartig.
Die Unterschiede zwischen Alaias, Paipos, Bodyboards und Handplanes
Alaias, Paipos, Bodyboards und Handplanes. Jeder dieser Surfboardtypen bietet ein unvergleichliches Surferlebnis und hat seine spezifischen Besonderheiten. Ich erkläre dir kurz die Unterschiede:
Alaia
Alaias sind ursprünglich aus Hawaii stammende Surfboards, die für ihre Geschwindigkeit und Wendigkeit bekannt sind. Sie zeichnen sich durch ihre flache Form, ihre schmale Taille und ihren abgeschrägten Bug aus. Alaias erfordern ein kontrolliertes Fahrverhalten und sind ideal für Surfer mit etwas Erfahrung, die die Herausforderung suchen und ihre Surftechnik weiter verbessern möchten.
Paipo
Meine Paipos ähneln den Alaias in ihrer Form, sind jedoch meist etwas breiter, dafür oftmals kürzer und bieten somit mehr Auftrieb im Verhältnis zur ihrer Länge. Paipos eignen sich hervorragend für Surfer, die noch nicht so oft in der Welle waren. Sie sind perfekt zum loosen Cruisen und können auch klasse als Bodyboard oder knieend eingesetzt werden.
Bodyboard
Bodyboards sind eine fantastische Option für Surfer, die eher in der Nähe des Strands bleiben und die Energie des Ozeans hautnah spüren möchten. Meine Bodyboards sind deutlich kürzer und flacher als Paipos. Sie ermöglichen es dir, dich auf die Wellen zu legen und mit den Armen zu paddeln. Wie die anderen Bliss Surfboards auch sind meine Bodyboards aus alle individuell von Hand gefertigt und bieten maximale Manövrierfähigkeit in der Welle. Du kannst mit ihnen aus dem Stand in die Welle droppen oder weiter draussen mit Flossen unfassbar viel Spaß haben.
Handplane
Handplanes bieten eine aufregende Möglichkeit, die Kraft der Wellen auf eine ganz andere Art und Weise zu erleben. Die Mini-Surfboards, auf denen du eine Hand in eine Griffmulde oder in eine Schlaufe steckst, schenken dir ein intensives Body-Surfing-Erlebnis. Auch Kinder lieben diese Art von Surfen in kleinen Wellen am Sandstrand besonders. Außerdem passen sie perfekt in jeden Rucksack.
Die Pflege eines Alaia Surfboards ist kinderleicht
Die Pflege aller Bliss Surfboards ist denkbar einfach. Mit Leinöl kannst du dein Board ohne großen Aufwand gelegentlich selbst versiegeln. Du brauchst dazu nur das Öl mit einem Lappen dünn auf beiden Seiten ganzflächig auftragen und trocknen lassen. Meinen Surfboards verleihe ich so alle ein, zwei Jahre eine neue, hauchdünne Schutzschicht, die das Holz zuverlässig vor Salzwasser schützt.
Wellenreiten nach Maß
Die sehr umweltverträglichen Bliss Surfboards entstehen auf zweierlei Weise. Zum einen bringe ich von unseren Surfsessions immer wieder neue Impulse mit, mit denen ich meine Surfboards verbesser. So entstehen Stück für Stück Holzsurfboards, die meine Erfahrungen berücksichtigen. Zum anderen ist es mir eine besondere Freude, die speziellen Anforderungen meiner Kundinnen und Kunden zu berücksichtigen. Und so entwerfe und konstruiere ich maßgeschneiderte Surfboards aus Holz, die sowohl die Kundenwünsche berücksichtigen als auch ein Maximum an Performance versprechen.
Du möchtest ein Surfboard bestellen oder dir dein Wunschsurfboard konfigurieren?
Du hast schon eine Vorstellung, wie ich für dich dein Alaia, Paipo, Bodyboard oder Handplane bauen darf? Du möchtest mit mir herausfinden, welches dieser Surfboards am besten zu dir und deiner Sehnsucht passt? Mein Angebot an dich: Nutze für deine Anfrage am besten den Surfboard-Konfigurator.